Klasse Rogg / Quereinstieg / Artists Pedagogy: 
Sprechende Körper, denkende Arme – eine Kartierung des Quereinstiegs. Performance und Installation.

Lothringer 13, Halle

Als Teil von: https://www.lothringer13.com/programm/aktuell/part-time-commitment-series-chapter-1-4/


25. Juli 2024, 19 Uhr, Performance

Installation: 26. Juli - 11. August 2024
Mit Sofia Gold, Nikolai Gümbel, Luisa Koch, Angelika Lepper, Jonas Rall, Mirja Reuter, Ivo Rick, Ursula Rogg, Adrian Sölch, Vasilii Vikhliaev und Matt Wiegele.

Künstler*innen der Klasse für Quereinstieg/Artists Pedagogy der Akademie der Bildenden Künste München widmen sich dem Phänomen Arbeit und Wert in seinen kulturellen, materiellen und gesellschafts-ökonomischen Dimensionen. In einem inszenierten Thinking Together (mit menschlichen und nichtmenschlichen Akteur*innen), werden existenzielle Ressourcen wie (Lebens-)Zeit und Geld, Überzeugung, künstlerische Vision, Gestaltung dessen, was uns umgibt, sich widmen wollen und Glück verhandelt. Die Halle der Lothringer 13 wird zu einer Infrastruktur, in die sich Künstler*innen mit Expert*innen des Querein- und -aussteigens sowie mit Besucher*innen in einen Austausch über Arbeit, Wert und Sinn begeben.

For more information click here: https://www.lothringer13.com/programm/aktuell/part-time-commitment-series-chapter-1-4/chapter-4-sprechende-korper-denkende-arme-eine-kartierung-des-quereinstiegs/

 

    Spitzen des Eisbergs 

    Klasse Rogg I Quereinstieg I Artists Pedagogy
    Klassenzimmer A.EG_11

    Wie kann Gebildetes sichtbar werden ohne den Weg zum Entstehungs- und Herstellungsprozess abzuschneiden? Die Klasse für Quereinstieg/ Artists Pedagogy hat zur Erprobung dieser Frage eine Raumkonstruktion entwickelt: ein Berg, dessen Spitze kein Solitär ist, sondern vielmehr als ein Ensemble von Spitzen, als ein Ein- und Durchblicken erscheint. Es erscheinen Dinge, Readymades, Artefakte und Werke. In ihrem Auftreten entwickeln die versammelten Arbeiten ungewohnte Pfade, eigenwillige Narrative und Systematiken. Unter Ihnen liegen vermutlich Objekte auf dem Weg zum „Werk“, um sie herum dinghafte Auskopplungen, die auf ein Affiziertsein hinweisen, welches im Werkprozess, im Sammeln in der performativen Auseinandersetzung und im Raum bedeutsam ist.


    Performance 

    Anja Eisen: Textile Orchestra 

    20. Juli, 15 Uhr und 18 Uhr 
    22. Juli, 18 Uhr
    24. Juli, 18 Uhr
    28. Juli, 15 Uhr und 18 Uhr